Über mich 

Im Rahmen einer Abschlussarbeit, die ich mit einer Freundin (ebenfalls Heilpraktikerin für Psychotherapie und 
Schülerin an der Arche Medica) gemacht habe, haben wir uns gegenseitig interviewt.

Hier ein Ausschnitt daraus mit ihren Fragen und meinen Antworten:

Was hat Dich dazu bewogen Heilpraktikerin für Psychotherapie zu werden?
 

Das war so ca. 2018. Ich habe gemerkt, dass ich eine Veränderung brauche. Ich war auch sehr genervt vom aktuellen Kunstmarkt. Daher kam die Überlegung auf, was ich noch mit Kunst machen kann.
Eine Freundin erzählte mir dann, dass ich mit einem Heilpraktiker für Psychotherapie auch Kunsttherapie anbieten könnte. Die Idee gefiel mir und Menschen zu helfen, war schon immer ein starkes Bedürfnis von mir.

Hattest Du schon Erkenntnisse während dem 1. Modul (von der Traumatherapie (Feb-Okt 2024))?

Ja, und es sind auf jeden Fall mehrere Erkenntnisse.
 

1. Erkenntnis: Raum geben und nehmen.

-> Das ich darauf achte meinen Klienten Raum anzubieten und sie sich trauern dürfen diesen Raum zu nehmen.
 

2. Erkenntnis: Es wird nicht die ganze Zeit von schrecklichen Erlebnissen erzählt.

-> Es geht nicht nur direkt um das traumatische Ereignis, sondern auch um die 
Gefühle, die dabei ausgelöst wurden. Und es heute möglich ist als Erwachsener mit dem Werkzeug (das der Klient von der Therapeutin angeboten bekommt) auf das Dort & Damals zu reagieren.
 

Wie würdest Du die Ausbildung Traumatherapie  in drei Sätzen beschreiben?

1. Nicht so schlimm, wie gedacht.
2. Ich lerne mich immer weiter kennen und finde mehr heraus woher die Dinge kommen.
3. Sehr schöne Übungen, besonders die an Rückzugsorten.

Was macht für Dich eine gute Traumatherapeutin aus?
 

Unbedingt nach der therapeutischen Haltung, die Carl Rogers in den Fünfzigern Jahren entwickelt hat:

• Kongruenz (Menschlich sein)
• Empathie (nicht werten)
• Akzeptieren (wertschätzen)
• Aufbau einer therapeutischen Beziehung.

Und worauf die Traumatherapeutin großen Wert darauf legt sollte, dass sie:
dem Klienten hilft zu lernen sich selber zu regulieren

• ruhig bleibt (parasympathisch)
• gelassen bleibt (dem Prozess vertraut)
• aufpasst, wieviel sie dem Klienten zu muten kann (nicht über- oder unterfordert).
   

Du kannst heute einen Schlusssatz sagen, wie lautet dieser? 
(Stell Dir dafür ein Plakat vor, wo der Satz drauf steht)
 

Fertig ist NIE! :)